Im heurigen Jahr habe ich nur einen kurzen Urlaub mit einer Woche getätigt.
Es war eine kleine Rundreise mit dem Hauptziel Ossiacher See, dann über Italien mit einem Zwischenaufenthalt in Triest nach Portoroz in Slowenien. Von dort ging es dann weiter mit einem Zwischenstopp in Ljublana ins Schilcherland und von dort mit einem Zwischenstopp in Graz wieder nach Hause.
Entsprechend thematisch habe ich auch die Fotos abgespeichert.
Mir gefällt der Ossiacher See und seine unmittelbare Umgebung sehr gut.
Außerdem kann ich diesen Aufenthalt mit einem Besuch bei einem Freund kombinieren, der dort wohnt.
Auf der Fahrt zum Ossiacher See habe ich eine Mittagspause am Maltschacher See gemacht.
Direkt am See gelegen befindet sich in St. Urban am Ossiacher See das Viersternhotel Urbani.
Das Zimmer hatte einen Balkon mit direktem Blick auf den See und der hoteleigenen Liegewiese.
Außerdem verfügt das Hotel auch über eine eigene Poolanlage mit einer Innen- und Außenanlage.
Die Gerlitzen ist 1.909 m hoch und kann auf unterschiedliche Arten besucht werden. Entweder mit den Liftanlagen (eine Gondelbahn mit anschließender Sesselbahn) von Annenheim oder über eine
asphaltierte Mautstraße (€ 9.-) von Bodensdorf bis auf 1.800 m.
Die Gerlitzen ist ein Aussichtsberg und sehr beliebt bei den Drachenfliegern und Gleitschirmfliegern und im Winter auch ein beliebter Winterort. Auf 1.800 m befindet sich eine schöne
Hotelanlage..
Mein Freund Gerald wohnt in Steindorf am Ossiacher See.
Von seinem Anwesen hat man einen wunderschönen Ausblick auf den Ossiacher See.
Am Ossiacher See verkehren zwei Schiffe im Liniendienst, mit denen man auch eine Rundfahrt am See machen kann.
Gleich neben dem Hotel befindet sich die Schifffahrt-Station St. Urban.
Von dieser Einstiegsstelle startete ich die Rundfahrt und beendete diese auch wieder hier.
In St. Urban befindet sich der sogenannte Spitz am Ossiacher See. Von dort hat man einen schönen Blick auf das gegenüber liegende Stift Ossiach.
Der Naturtierpark Rosegg ist der größte Tierpark in Kärnten. Anbei befindet sich auch das Schloss Rosegg.
Schloss Rosegg im Rosental wurde 1772 vom Fürsten Orsini-Rosenberg für seine italienische
Geliebte, Madame Lucrezia, erbaut. Das Schloss erinnert sehr stark an die italienischen „Brentavillen“, Orsini-Rosenberg verbrachte einige Jahre in Italien und wollte mit diesem Sommersitz im
Herzen von Kärnten, etwas italienisches Flair heraufbringen!
Seit 1831 befindet sich das Schloss Rosegg im Besitz der Familie von und zu Liechtenstein. Fürst Johannes von Liechtenstein, erwarb das Schloss von Peter Ritter von Bohr für einen seiner Söhne. Heute bietet das Schloss den Rahmen für Sommerveranstaltungen, Konzerte, Theater und beherbergt das stimmungsvolle Schlosscafé.
Die Weiterfahrt nach Portoroz in Slowenien wurde bewusst über Italien gewählt um eventuelle Staus zu umgehen. Dabei habe ich einen kurzen Zwischenstopp in Triest gemacht. Dabei dem Schloss Miramar und auch der Altstadt einen kurzen Besuch abgestattet.
Das Hotel Slovenija ist ein Fünfsternhotel und gehört zu dem LifeClass Ressort mit 6 Hotels in unterschiedlichen Kategorien.
Das Hotel Slovenija befindet sich direkt an der Uferpromenade und die meisten Zimmer verfügen über einen direekten Meerblick.
Piran befindet sich in unmittelbarer Nähe von Portoroz und ist ca. 2 km entfernt. Piran hat eine Altstadt im venezianschen Stil.
Piran ist über eine dem Meer entlanggehende Promenade in ca. 30-45 Minuten zu Fuß erreichbar. Es gibt auch einen Busverkehr.
Auf der Heimfahrt war eine Zwischenstation noch in Deutschlandsberg geplant. Deshalb hat es genug Zeit gegeben, auch einen Zwischenstopp in Ljubljana zu machen. Es ist wirklich eine interessante Stadt entlang dem Fluss Ljubljanica. Ljubljana ist die Hauptstadt von Slowenien und heißt im Deutschen Laibach.
Deutschlandsberg ist eine Bezirkshauptstadt in der Weststeiermarkt.
Es wird auch gerne Schilcherland genannt.
Eine Nächtigung in einem Privatquartier verkürzte die Heimfahrt.
Ich habe die Buschenschank HerrgotHö mit einem umwerfenden Ausblick und Essen sowie ausgezeichneten Schilcher besucht und auch das Burghotel Deutschlandsberg sowie das Schloss Stainz (war ein ehemaliges Augustiner-Chorherrenstift (CanReg), wurde unter Josef II als Stift aufgelassen und ist seit damals das Schloss in Stainz in der Steiermark, Österreich).
Heute ist das barocke Schloss im Familienbesitz der Grafen von Meran.
Das Schloss und seine Nebengebäude stehen unter Denkmalschutz.
Von Deutschlandsberg ist die Heimfahrt nicht mehr so lange.
Deshalb verbrachte ich noch eine Mittagspause in Graz.
Durch Zufall konnte ich am Hauptplatz drei ausländische Künstler, die mit Sand wunderschöne Skulpturen erstellten, bei ihrer Arbeit beobachten.