Ritterfeste oder auch Mittelalterfeste sind sehr gute Beispiele für Reportagen.
Hier finden über den ganzen Tag Ereignisse statt, die einerseits kurzweilig aber auch das Leben im Mittelalter übermitteln.
Ich habe deswegen sehr viele Fotos davon gepostet, weil diese beispielsgebend für unsere geplanten Workshops Reportage sein sollen. Wir vom Team Mizerovsky planen gemeinsam mit einem Veranstalter solch einen Workshop, sobald diese aufgrund der COVID-19 Pandemie wieder möglich sind.
Aus technischen Gründen habe ich diese Reportage auf zwei Bereiche aufgeteilt, das Turnier selbst und das Drumherum um das Turnier.
Der St. Marxer Friedhof ist ein typischer Biedermeier-Friedhof. Schon unter Kaiser Josef II wurde dieser Friedhof 1847 geschlossen, weil alle Friedhöfe innerhalb des Linienwalls aus hygienischen Gründen nicht mehr betrieben werden sollen.
Heute steht dieser Friedhof unter Denkmalschutz und ist ein öffentliche Parklandschaft.
Diese wildromantische Umgebung hat zu jeder Jahreszeit ihren Reiz, hier im Herbst mit seinem bunten Laub.
Der Wiener Zentralfriedhof wurde 1874 eröffnet und zählt mit einer Fläche von fast zweieinhalb Quadratkilometern und rund 330.000 Grabstellen mit rund drei Millionen Verstorbenen zu den größten Friedhofsanlagen Europas. Er wurde im Laufe seiner Geschichte insgesamt sieben Mal erweitert, zuletzt 1921. Zum Zeitpunkt seiner Eröffnung galt er als größter Europas. Nach Bestatteten gilt dies bis heute, flächenmäßig größer sind hingegen der vier Quadratkilometer umfassende Friedhof Ohlsdorf in Hamburg und Brookwood Cemetery nahe London. Der Zentralfriedhof gehört aufgrund seiner vielen Ehrengräber, der Jugendstil-Bauwerke und des weitläufigen Areals zu den besonderen Sehenswürdigkeiten der Stadt Wien.